Samstag, 6. April 2019

[ #FREIHANDbuch ] Hugo Bettauer: Die freudlose Gasse


Eine spannende Sozial- und Milieustudieaus dem Jahre 1924, die leider auch heute noch ihre Gültigkeit hat.  Orte und Anlässe mögen heute andere Namen tragen, doch Bettauers Leistung, die Menschen maskenlos und das Leben zu zeigen wie es wirklich ist, bleibt traurigerweise auch im Heute Realität.
Wien in den Inflationsjahren nach dem Ersten Weltkrieg. Hinter den Fassaden der ehemals wohlhabenden Bürgerhäuser herrschen einerseits dumpfe Armut und Hunger und andererseits dekadenter Reichtum und Spekulationsgeist. Die neue "Oberschicht" in der einst gutbürgerlichen Melchiorgasse bilden die Händler, die ihre Machtstellung ausnutzen: Die Schneiderin Greifer betreibt im Hinterzimmer ein Bordell, und der Fleischer veräußert seine Ware nur gegen besondere Dienstleistungen. In locker verwobenen Episoden entsteht einen scharf kontrastierender Bilderbogen von Armut und Verschwendung, Sexualität und Macht.
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 26.1.16
 26.1.16






























Lemmata: Hugo Bettauer